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Dienstag, 10. Januar 2023 11:42

Wichtige Updates am Smartphone nicht vergessen – Datenverlusten und Virenangriffen vorbeugen

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Ein Alltag ohne Smartphone ist heute kaum mehr vorstellbar. Unser gesamtes Leben spielt sich auf diesem kleinen, leistungsstarken Computer ab und nur mit wichtigen Updates kann man sich vor gefürchteten Datenverlusten schützen.

Vor allem unser Privatleben ist meist perfekt dokumentiert mit Bildern oder Chats und der Ärger ist gross, wenn diese verloren gehen. Ebenso wichtig ist das Thema Gaming am Smartphone. Auch hier sind regelmässige Updates und Sicherungen essenziell, damit man nicht wertvolle Errungenschaften im Game verliert.

Gaming hat in den letzten Jahren, natürlich auch im DACH-Raum, einen sehr hohen Stellenwert erreicht. Weltweit gibt es mittlerweile Milliarden Menschen, die regelmässig am Handy zocken. Gerade deshalb bieten die Gaming-Entwickler immer aktuelle Updates und Sicherungen an. Allen voran muss hier die iGaming Branche mit ihren Online Spielhallen und digitalisiertem Glücksspiel stets ein sicheres Erlebnis für den Spieler bieten.

Wenn besonders ein Online Casino in der Schweiz neu und technologisch innovativ sein möchte, muss es als Anbieter auf dem Markt einen grossen Wert auf Datensicherheit legen. Es gibt eine so grosse Auswahl an unterschiedlichen Spielen aus dem Glücksspielbereich, sodass modernste Verschlüsselungstechnologien hier für die notwendige Sicherheit beim Spielen sorgen. Ähnlich verhält es sich auch mit allen anderen Anwendungen am Smartphone bis hin zum Betriebssystem selbst. Analysen von Comparis zeigen, dass ein Viertel der Schweizerinnen und Schweizer Datenverluste und Virenangriffe wegen ungenügend durchgeführter Updates riskieren.



Smartphone up-to-date halten (Bild: oatawa - shutterstock.com)


Smartphone-Updates nicht vernachlässigen

Viele Schweizerinnen und Schweizer vernachlässigen die Aktualisierung für das Smartphone. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage unter 1025 Personen aus allen Regionen des Landes. Durchgeführt wurde diese Analyse 2022 vom Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag des Onlinevergleichsdienstes Comparis.ch. Die Ergebnisse zeigen, dass die Updates keine sehr hohe Priorität haben:

  • Fast 3 Prozent aller Smartphone-User machen überhaupt keine Smartphone-Updates
  • 23 Prozent machen nur manchmal ein Update.
  • Zusammenfassend macht rund ein Viertel der Schweizerinnen und Schweizer ungenügend Updates.

Bezogen auf die immer längere Nutzungsdauer der Smartphones ist das kritisch. Denn gerade in so einem Fall sind regelmässige Updates unerlässlich. Sie garantieren die Sicherheit und Stabilität der Geräte. Durch Updates wird nicht nur die neueste Technik auf das Gerät gespielt, es werden vor allem persönliche Daten ordnungsgemäss gesichert und gespeichert. Zudem wird durch die Aktualisierung der Software der Schutz der personenbezogenen Daten erhöht. Wer keine Updates macht, läuft Gefahr, dass die Daten missbräuchlich verwendet werden und es gibt zusätzlich das Risiko eines kompletten Datenverlustes.

Männer sind konsequenter, Altersgruppen mit signifikanten Unterschieden

Die Umfrage von Comparis hat auch ergeben, dass es unterschiedliche Prioritäten bei den Geschlechtern gibt. Männer sind bei den Aktualisierungen konsequenter als Frauen. 78 Prozent der befragten Männer aktualisieren laut der Umfrage die Smartphones immer. Bei den Frauen sind es nur knapp 69 Prozent, die die Updates sofort machen. Die Option „Ja Manchmal“ in Bezug auf die Aktualisierungen gaben hingegen nur 19 Prozent der Männer, aber 27 Prozent der Frauen an.
Signifikante Unterschiede gibt es bei den Updates allerdings bei den Altersgruppen. Gerade die ältere Generation gibt öfter an, die Smartphone-Software nie auf den neuesten Stand zu bringen. In Zahlen sind es 6 Prozent der 56- bis 74-jährigen, die keine Updates machen. Bei den 18- bis 35-jährigen – inklusive der Digial-Natives Generation Z – ist es knapp ein Prozent und bei den 36- bis 55-jährigen sind es zwei Prozent. Vor allem Personen mit Kindern im Haushalt sind sehr konsequent, hier führen 78 Prozent immer alle Updates durch. Vergleicht man diesen Wert mit den kinderlosen Haushalten, so installieren hier rund 71 Prozent immer die neusten Updates.

Unterschiede zwischen iPhone und Android Usern

Interessante Ergebnisse gibt es auch bei der Aufteilung nach Betriebssystemen. Rund 78 Prozent der Personen mit einem iOS-Smartphone installieren immer alle Updates. Bei Android-Smartphone-Besitzern hingegen installieren nur 70 Prozent immer alle. Gar keine Updates werden von drei Prozent der Android-Nutzer und nur einem Prozent der iOS Anwender gemacht. User entscheiden sich in erster Linie deshalb für eine Aktualisierung, weil sie von technischen Verbesserungen profitieren möchten. An zweiter Stelle folgt die Begründung Aus Datenschutzgründen vor dem dritten Platz „Um die neusten Features zu nutzen“.

„Gefürchteter“ Update-Prozess

Viele User entscheiden sich bewusst gegen ein Update. Die Gründe sind vielfältig, wie die Befragung von Comparis ergeben hat:

  • Viele finden den Update-Prozess zu kompliziert.
  • Oft ist das Gerät schon zu alt ist und es sind keine Updates mehr verfügbar.
  • Als weiteres Argument wird mangelnder Speicherplatz angegeben.
  • Manche User haben die Befürchtung, dass sich das Gerät durch den Update Prozess verlangsamt.
  • Auch der zu lange Update-Prozess wird als Grund angeführt.

Daher ist die Forderung an die Hersteller, den Update-Prozess so schnell und einfach wie möglich zu gestalten. Mit wiederkehrenden Erinnerungen kann das Bewusstsein und die Motivation der Nutzer steigen, die Updates konsequent durchzuführen. Was sich bei allen Herstellern verbessert hat, ist die Verfügbarkeit von Updates. Noch 2018 war selbst bei teuren Smartphones nach drei bis fünf Jahren Schluss mit der Bereitstellung von Aktualisierungen. Comparis hält fest, dass sich diese „Frist“ aktuell auf bis zu sieben Jahre erhöht hat. Vor allem Apple und Samsung können hier punkten. Apple versorgt die Nutzer bei allen Geräten gleich lang mit neuen Versions- und Sicherheits-Updates. Android unterscheidet beim Software-Support nach Preisklassen: Günstigere Smartphones, die unter 400 Franken kosten, bekommen weniger lange Software-Updates zur Verfügung gestellt als die teureren Modelle, die meist mehr als 800 Franken kosten. Updates sollte man in jedem Fall immer umgehend machen und das, solange es diese für das jeweilige Gerät gibt. Denn damit verbessert man nicht nur die Funktionsweise, sondern erhöht den Wiederverkaufswert und die Geräte haben eine längere, ökologischere Nutzungsdauer. In diesem Punkt sind sich Experten und Konsumenten einig.

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