Luzern, 23. März 2015: Die Höhere Fachschule für Tourismus Luzern (HFT) begibt sich auf das Herbstsemester 2015 in Luzern an einen neuen Standort. Mit dem Umzug ins Gotthardhaus am Bahnhofplatz Luzern wird die führende Ausbildungsstätte für Touristikerinnen und Touristiker in der Schweiz noch zentraler.
Die Höhere Fachschule für Tourismus Luzern zieht ins Gotthardhaus am Bahnhofplatz um. (Bild: © HFT Luzern)
Per 1. September 2015, pünktlich zum Beginn des Herbstsemesters, zieht die HFT ins Gotthardhaus am Bahnhofplatz Luzern. „Wir freuen uns sehr auf diesen neuen Standort, der bezüglich Erreichbarkeit und Wahrnehmbarkeit perfekt ist“, meint Patrick Rüedi, Direktor der HFT. Der Umzug aus den aktuellen Räumen an der Rösslimatte 48 in das - auch als UBS-Gebäude bekannte - Gotthardhaus wird ab 1. Juni baulich und organisatorisch vorbereitet.
Vielseitige Infrastruktur für die Schule und Externe
Die HFT bezieht die obersten vier Stockwerke des ces. Auf einer Fläche von über 1‘000 m2 wird die Schule eine professionelle Infrastruktur für die Studierenden wie auch für externe Seminare anbieten.
Der Zugang erfolgt mittels separatem Eingang und Treppenhaus. Im obersten Geschoss (6. Stock) werden das Sekretariat, Empfang, Büroräume sowie eine Cafeteria mit Lounge eingerichtet. Ebenso gehört eine über 100 m2 grosse Terrasse mit einzigartiger Aussicht über das Luzerner Seebecken dazu.
Im 5. und 4. Geschoss entstehen je zwei grosse Schulzimmer mit mobilen Trennwänden sowie diverse Gruppenräume. Bei Bedarf können die Zimmer in ein grosses Plenum verwandelt werden, welches Platz für bis zu 150 Personen bietet. Der 3. Stock wird zu einem modernen und flexiblen Seminar Center mit sechs modularen Räumen ausgebaut. Alle Räume werden mit modernster Infrastruktur und Technik sowie W-LAN ausgestattet und bieten ein angenehmes Lernumfeld.
Im Zentrum steht die Nutzung der Räume durch die HFT. Es besteht aber auch die Möglichkeit zur Vermietung an andere Schulen, Firmen und Seminarorganisatoren, die die extrem zentrale Lage und professionelle Infrastruktur nutzen wollen.
Bahnhofplatz in Luzern (Bild: Gindegg, Wikimedia, CC)
Aktuelle Lage im Tourismus – Qualität durch Ausbildung
Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses im Januar 2015 beschäftigt auch die HFT: „Wir verfolgen die Entwicklungen im Tourismus und sind überzeugt, dass in der aktuellen Situation hohe Qualität wichtiger denn je ist“, schildert Patrick Rüedi. Als führende Bildungsstätte im Tourismus ist sich die HFT ihrer Verantwortung und Möglichkeiten bewusst, durch die professionelle und praxisbezogene Ausbildung aktiv zu höchster Qualität beizutragen und damit die Reputation des Ferienlandes Schweiz zu unterstützen.
„Unsere Lehrgänge in Luzern und Thun sind sehr gut besucht. Durch gezielte Aus- und Weiterbildung fördern wir junge Touristikerinnen und Touristiker in fachlicher, methodischer und persönlicher Hinsicht“, so Rüedi weiter. Die Schulleitung setzt zusammen mit den über 35 Dozierenden auf fundierte Theorie mit hohem Praxis- und Aktualitätsbezug.
Die Höhere Fachschule für Tourismus Luzern (HFT) hat sich über Jahrzehnte als die Management-Ausbildung für Tourismusprofis etabliert. An der ersten eidgenössisch anerkannten HFT der Schweiz haben seit 1987 über 1‘130 Absolventinnen und Absolventen den Titel „Dipl. Tourismusfachfrau HF“ bzw. „Dipl. Tourismusfachmann HF“ erlangt. Im August 2014 ist die HFT an eine private Trägerschaft übergegangen.
Die berufsbegleitende Ausbildung zeichnet sich durch die starke Vernetzung mit der Praxis aus. Intensivseminare im In- und Ausland, KompetenzCenter, Führungssimulationen - dies sind nur einige der Highlights der Ausbildung. Die Dozierenden garantieren durch ihre berufliche Tätigkeit den Wissenstransfer in die Praxis und bieten damit einen unmittelbaren Nutzen für die Studierenden und deren Arbeitgeber.
Die Ausbildung wird an den Standorten Luzern und Thun durchgeführt.
Bils oben links: © HFT Luzern
