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Donnerstag, 04. April 2013 09:48

Tipps für den bevorstehenden Reifenwechsel

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Eine bekannte Faustregel besagt, man müsse sein Fahrzeug von “O bis O”, also von Oktober bis Ostern, mit Winterreifen ausstatten. Dies würde bedeuten, dass diese Woche ein Wechsel auf die Sommerbereifung anstünde. Ganz richtig ist dies tatsächlich nicht – den Reifenwechsel sollten Sie erst dann vollziehen, wenn die Temperaturen dauerhaft über 7 Grad Celsius liegen. Da aber auch dies bald der Fall sein wird, möchten wir Ihnen verraten, was es beim Reifenwechsel zu beachten gilt.

© Jupiterimages/Pixland/Thinkstock

Wann sind neue Sommerreifen fällig?

Zu früh sollten Sie die Reifen nicht wechseln, da die Mischung der Sommerreifen für niedrige Temperaturen oder gar Minusgrade viel zu hart wäre. Eine Fahrt bei Schnee und Eis oder auch bei Regen kann somit schnell zu einer gefährlichen Rutschpartie mit ungewissem Ausgang werden. Bei wärmeren Temperaturen spielen Sommerreifen ihre Vorteile dagegen gekonnt aus. Dank einer härteren Mischung sind sie geräuscharm und spritsparend und können vor allem beim Aquaplaning mit positiven Fahreigenschaften punkten. Dies können die Sommerreifen aber nur dann tun, wenn die Profiltiefe noch ausreichend ist und wenn die Reifen an sich nicht zu alt sind. Neue Sommerreifen sollten Sie kaufen, wenn:

- die Profiltiefe 1,6 Millimeter (noch besser: drei Millimeter) unterschreitet oder

- die Reifen bereits 6 Jahre gefahren wurden.

Haben Sie die relevanten Daten zu Fahrzeug und Reifen parat, so können Sie den neuen Reifensatz übrigens auch ganz bequem online bestellen – eine geeignete Wahl sind zum Beispiel Reifen von Tirendo.

Das sollten Sie beim Reifenwechsel beachten

1. Untersuchen Sie die abmontierten Winterreifen auf Schäden und messen Sie die Profiltiefe. Sind die Reifen beschädigt und/oder unterschreitet die Profiltiefe 4 Millimeter, so sollten Sie jene fachgerecht entsorgen und in den kommenden Monaten schon einmal Geld für einen neuen Satz Reifen sparen.

2. Beim Aufziehen der Sommerreifen sollten Sie beachten, dass Sie die weniger abgenutzten Reifen auf der Hinterachse montieren. Am besten tauschen Sie die Reifen alle 10.000 Kilometer achsweise aus, damit sie sich künftig gleichmäßiger abnutzen.

3. Zuletzt sollten Sie ein geeignetes Lager für die Winterreifen finden. Jenes muss trocken, kühl und dunkel sein, wobei Kompletträder liegend gestapelt und Reifen ohne Felgen senkrecht auf dem Boden stehend gelagert werden. Letztere müssen außerdem künftig alle paar Wochen um ein Viertel des Umfangs gedreht werden.

Tipp: Gönnen Sie doch auch dem Rest Ihres Autos zum Start in die warme Jahreszeit ein Verwöhnprogramm!

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